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Channel: Cola – Foodfreak
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Voelkel BioZisch Guarana Cola

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Schon vor Weihnachten brachte Frau Foodfreak eine Flasche Biolimo aus dem Biomarkt mit. Seit dem stand sie, vor allem vergessen durch Stress bei der Arbeit, unbeachtet im Kühlschrank. Gestern war es dann so weit: Ich rückte ihr mit dem Flaschenöffner zu Leibe.

Ich hatte vorher schon die Zutatenliste gelesen. Interessant fand ich da einen Punkt: Colaaroma aus biologischem Anbau. Was auch immer in diesem Aroma drin steckt und wie auch immer man Colaaroma biologisch anbaut. Aber das soll die Sorge anderer sein. Ein leichtes Zischen, und schon strömte ein deutliches Colaaroma, also der Geruch von etwas wie Cola, aus der Flasche. Allerdings nicht das, was wir von den Colaflaschen großer Getränkekonzerne kennen. Nein, ich dachte sofort an Haribo Colaflaschen aus der Tüte. Genau so roch es.

Also schnell in das Glas eingegossen und den ersten Schluck genommen. Vom Geruch noch überzeugt, schmeckte es dann erst auch mal wie das Haribo-Produkt, wurde aber schnell vom Guarana-Geschmack übertüncht. Und von dem weiß ich jetzt, dass ich ihn nicht so sehr mag. Jedenfalls nicht in dieser Mischung mit Cola. Es schmeckt nicht schlecht, deutlich nach Guarana, was nicht so mein Fall ist. Im Mund hinterlässt das Getränk ein ähnliches klebriges Gefühl wie Cola, schmeckt allerdings nicht so süß. Kein Wunder, gesüßt wird mit Traubendicksaft, in der Zutatenliste als Traubensüße deklariert, und mit Karamell, was aber größtenteils für die Farbe verantwortlich ist.

Ich bin mir sicher, dass es im Sommer ein gutes Erfrischungsgetränk ist. Und es gibt ja auch noch andere Sorten. Vielleicht ist ja was besseres für mich dabei.

Die Zutaten stammen alle aus biologischem Anbau:

Natürliches Mineralwasser, Traubensüsse, Apfelsaft, Zitronensaft, Caramel, natürliches Bio-Colaaroma, Guarana-Extrakt 0,1 %, natürliche Quellkohlensäure.

BioZisch kostet im Bioladen ca. 80 Cent für eine 0,33l Flasche. Da kommen dann noch mal 8 Cent für Pfand drauf.


Scharfe Cola

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Nicht das offizielle Getränk der Piratenpartei, aber könnte es fast sein:

Auf der Flasche prangt gross das Wappen der Stadt Hamburg und verrät uns, dass hier ein Hamburger Produkt ins Glas kommt, und der Look erinnert doch sehr an Piraten und/oder den FC St. Pauli – als Testimonial findet sich auf dem Display im nahen Edeka wie auch auf der offiziellen Website Lotto King Karl, Hamburger Original und eher HSV-nah. Aber was macht das schon – hauptsache hamburgisch und irgendwie cool will Cola Rebell sein.

In den Sorten Soft Chili, More Chili und Maxx Chili gibt es die neue Trendbrause.

Was steckt drin? Als “Natural Cola” bezeichnet sich Cola Rebell.

Die Cola Rebell Natural Cola wird ausschließlich aus natürlichen Zutaten hergestellt. Cola Rebell verzichtet damit auf Zusatzstoffe und künstliche Aromen – eben so wie es sich für eine Natural Cola gehört. Das schmeckt besser und ist einfach besser.

Zutaten: Wasser, Zucker, Kohlensäure, Farbmalzextrakt aus Gerste, Zitronensaftkonzentrat, natürliches Aroma, Koffein

Auf eine Light-Version verzichten die Macher bis ein “natürlicher Süßstoff in Europa die Zulassung erhält” – vermutlich ist von Stevia die Rede. Das ist angenehm konsequent, ebenso wie der Einsatz von Zitronensaftkonzentrat statt Zitronensäure, und das Fehlen der in den meisten Colagetränken enthaltenen knochenräuberischen Phosphorsäure.

Die Cola schmeckt angenehm malzig und nach Cola, die Soft Chili-Version hat einen winzigen Hauch Chili und Ingwer, gerade so an der Wahrnehmungsgrenze (für mich). Angenehm, aber dürfte für mich mehr sein. Hier kommt vor allem die Ingwernote fein durch.

More Chili wäre die Version, die ich bevorzugen würde – rund und ausgewogen hat man ein leises Chiliprickeln auf der Zunge und ein kräfiges Ingwerbläschenkribbeln wie bei Ginger Ale in der Nase, der Chiliton ist deutlich aber nicht penetrant.

Die Maxx-Chili Variante hatte ich mir schärfer vorgestellt, der Chilianteil hinterlässt aber schon einen spürbaren Nachbrenner-Effekt im Rachen. Ganz witzig und für einen im Wortsinne scharfen Longdrink ein netter Mixer, wäre mir für den ‘Normalgebrauch’ aber etwas zu heftig.

Summa summarum: ein gelungenes Colagetränk (25 mg Koffein auf 100 ml, eine Flasche enthält also gute 75 mg Koffein), das die Brauselandschaft bereichert. Für die 0,33-l-Flasche werden momentan 99 Cent fällig, das ist dann auch am oberen Ende für ‘bessere’ Softdrinks. Kistenweise (ist sie auch zu haben) würde ich die Cola sicher nicht kaufen, dafür trinke ich zu selten Cola, aber die eine oder andere Flasche More Chili wird sicher mal wieder in meinen Einkaufskorb wandern. Lecker.

Bionade Cola

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Bisher waren wir von Bionade gute, nicht zu süße Limonaden gewohnt. Wir mochten die anderen Sorten und hätten nie erwartet, dass der Hersteller, der zum Dr. Oetker-Konzern gehört, einen so populären Namen benutzen würde.

Doch dann tauchte Bionade Cola auf. Alternative Colas, weg von den Mainstream-Produkten namhafter Hersteller, sind durchaus unser Fall. Deswegen wollten wir auch diese Bionade-Sorte verkosten. Fritz Cola ist lecker, und Cola Rebell konnte uns auch überzeugen. Was sich Bionade allerdings gedacht hat, als sie ihre eigene Variante einer Cola auf den Markt brachten, können wir nicht sagen.

Das Grundkonzept finden wir ja schon gut: Bio-Getränke, hier mit natürlichem Koffein. Warum muss dann diese Limonade so gruselig schmecken?

Wer hier Cola oder einen ähnlichen Geschmack erwartet, der sollte gleich die Finger von dem Produkt lassen. Der Geruch, ich kann ihn nicht zuordnen, passt schon nicht zu einer Cola. Der Geschmack noch weniger. FoodFreak sagte sehr deutlich “es schmeckt wie flüssige eingeweichte Backpflaume”. Zum Glück durfte ich noch keine flüssigen Backpflaumen probieren, doch ich kann mir in etwa vorstellen, was sie meint.

Bionade Cola schmeckt leicht säuerlich und hinterlässt ein unangenehmes pelziges Gefühl auf der Zunge. Dazu kommt die nicht zuordenbare Kräuternote. Wir finden es widerlich.

Die Zutaten (mit * aus kontrolliert biologischem Anbau):

Wasser, Zucker*, Gerstenmalz* 2%, Malzextrakt*, Kohlensäure, natürliches Aroma*, grüner Kaffeebohnen-Kräuter-Extrakt*, Holundersaftkonzentrat*, Säureregulator Calcium- und Magnesiumcarbonat.

Nun mal ehrlich, welche Cola enthält grüne-Kaffeebohnen-Kräuter-Extrakt und Holundersaftkonzentrat? Wäre Bionade doch so ehrlich gewesen und hätte das Produkt “Koffeinhaltige Kräuter-Limonade” genannt.

Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Andere sind wohl gleicher Meinung:

Fentimans Curiosity Cola

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Wer eine wirklich ungewöhnliche Cola probieren möchte, dem möchten wir heute die Cola von Fentimans ans Herz legen. Allerdings darf man sich hier nicht vom Preis abschrecken lassen: Wir haben unsere bei unserem Haus-Edeka für 2,59 Euro gekauft. Das ist für eine 275 Milliliter-Flasche schon ein Luxuspreis. Dafür bekommt die braune Brause dann aber auch eine Auszeichung:

“The world’s best cola” – The Guardian

Zu der Herstellung schreibt die Wikipedia (auf englisch):

Botanical brewing is a simple process involving herbs and plant roots. Thomas Fentiman’s original recipe involved milling ginger roots before putting them into copper steam jacketed pans and leaving them to simmer to release their flavour. Herbs, natural flavourings, sugar, brewer’s yeast and spring water were then added, and the liquid was transferred into wooden vats where it was left to ferment. The liquid went on fermenting after it was bottled and corked in stone jars where it would fully mature and be ready to drink by the end of the week. The production processes have been updated through the addition of mild carbonation to replace the carbon dioxide lost during pasteurization to provide longer life.

Besonders hervorzuheben ist vor allem die Herstellung mit Ingwer und Catuaba, einem mit dem Kokain verwandten Pflanzenextrakt, der allerdings nicht wie das Rauschgift wirkt. Coca Cola hat Catuaba früher selbst für sein Produkt benutzt.

Doch kommen wir zum Geschmack. Curiosity Cola ist wirklich ungewöhnlich. Alleine durch eine Zutat wie Ingwer wird der Geschmack schon massiv verändert. Dennoch schmeckten wir den Ingwer nicht stark heraus. Am besten lässt sich der Geschmack mit dem von Haribo Colafläschchen beschreiben – die Fentimans Curiosity Cola riecht so, und schmeckt auch ganz ähnlich, wenn auch einen Hauch “künstlich” (in Ermangelung eines besseren Ausdrucks). Gegenüber handelsüblichen Colagetränken fällt ein würziger Unterton auf. – Wer nur die Produkte der großen Hersteller kennt, wird vielleicht ein wenig erstaunt sein von den Aromen.

Uns gefiel die Fentimans Curiosity Cola. Dennoch ist sie nichts für jeden Tag. Alleine schon der Preis schiebt da einen Riegel vor.

Die Zutatenliste (auf englisch):

Ingredients: Carbonated Water, Fermented Ginger Root Extract (water, glucose syrup, ginger root, yeast), Sugar, Flavourings, Colour: Caramel (E150d), Phosphoric Acid (E338), Caffeine

Einen schönen Review habe ich noch auf Youtube gefunden:




Red Bull Simply Cola

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Bei einer Recherche zur Kolanuss haben wir in der Wikipedia entdeckt, dass es nicht mehr viele Colas gibt, die – wie früher üblich – die Kolanuss als Zutat verwenden. Dabei haben wir verwundert festgestellt, dass Red Bull eine normale Cola, also ohne Energy Drink-Ansätze, herstellt, und diese auch noch Kolanuss als Zutat hat. Natürlich musste diese nun verkostet werden.

Als erstes erstaunte uns die Zutatenliste:

Wasser, Zucker (8,8 %), Kohlensäure, Karamellzuckersirup, natürliche Aromen aus Pflanzenextrakten (0,37 %): Galgant, Vanilleschoten, Senfsamen, Koffein aus Kaffeebohnen(0,013 %), Limette, Kolanuss, Kakao, Süßholz, Zimt, Zitrone, Ingwer, CocablattOrange, Ackerminze, Pinie, Kardamom, Muskatblüte, Nelke, Zitronensaftkonzentrat.

Das Getränk enthält keine Phosphorsäure und auch keine Citronensäure. Es wurden keine Konservierungsstoffe hinzugefügt. Die Farbe stammt aus dem Karamellzuckersirup und nicht aus künstlichen Farbstoffen, und auch die Aromen kommen aus Pflanzenextrakten und nicht aus künstlichen oder „natürlichen“ Aromastoffen.

Der Geschmack der Red Bull Cola lässt sich nicht so einfach beschreiben. Schon anhand der Zutatenliste sieht man, dass dieser recht komplex ist. Der Geschmack entspricht nicht dem, was wir von einer Cola gewohnt sind. Allerdings ist er nicht schlecht. Es ist eine gute Kräuter- bzw. Gewürzlimonade. Vor allem der Zimt und der Ingwer schmecken vor. Aber auch fast alle anderen Zutaten kann man herausschmecken, je nachdem, wie kühl man die Cola trinkt.

Unter  dem Namen Cola verkauft sich so ein Getränk natürlich besser, als wenn Red Bull da jetzt Gewürzlimo drauf schreiben würde. Wer diese Cola trinkt, der sollte gleich die Bezeichnung Cola ausblenden, und er dürfte an diesem Getränk Gefallen finden. Von uns gibt es ein Lob für den Geschmack und für die Zutaten.

Kaufen kann man Red Bull Cola in so gut wie jedem Supermarkt, aber auch bei Amazon.

Indi & Co Black Kola Nut & Violet

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Meistens zeichnen sich Limonaden durch Aromen- und Süssungsmittel-Schwemmen aus. Doch der spanische Hersteller aus Puerto de Santa Maria, Indi & Co, geht da andere Wege. Aus Andalusien kommen auch die meisten Zutaten, die teilweise noch luftgetrocknet werden, um ihr besonderes Aroma zu erhalten.

Wir haben ein recht exotisches Produkt verkostet, eine Cola. Die Indi & Co. Black Kola Nut & Violet. Entgegen den üblichen Zutaten, Aromen und Phosphorsäure, steckt hier nur Natürliches drin. Neben Zucker sind das Auszüge aus der Kolanuss, Zitrone, Limette und Veilchen. Vor allem letzteres liess uns erst mal aufschrecken, was aber schnell von einem „interessant“ gefolgt wurde. Veilchen verbinden wir in der Regel mit anderen Produkten.

Wie schmeckt aber nun eine Veilchencola? Zum Glück nicht zu stark nach Veilchen, aber schon deutlich. Es riecht leicht blumig, herausriechen kann man das Veilchen schon. Weiter ist sie im Geschmack malzig und karamellig. Wer diese Cola probiert, sollte nicht an eine normale Cola denken und ohne die Vorstellung deren künstlichen Geschmacks herangehen. Dann sollte auch niemand enttäuscht werden.

Wir mochten die Indi & Co Cola. Besonders gut passte der malzige Geschmack der Cola zu einem rauchigen Rum. Bei Whiskey dürfte das ähnlich sein. Dennoch würden wir sie wohl eher pur mit viel Eis als Sommererfrischung bevorzugen.

Wie haben diese Cola in der ersten Ausgabe unseres Langstreckensaufen-Podcasts besprochen. Wer nachhören möchte, kann das gerne tun. Eine Kapitelmarke verweist auf den passenden Abschnitt. Andere Produkte von Indi & Co., nämlich das Botanical Tonic und das Lemon Tonic, haben wir auf Gin-Nerds.de verkostet.

Erhältlich ist Indi & Co. in Deutschland nicht ganz so einfach. Der Online-Versender Urban Drinks hat sie aber im Programm.

Disclaimer

Das Indi & Co Lemon Tonic wurde uns von der Sélection Prestige GmbH und Urban Drinks unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Eine inhaltliche Beeinflussung des Textes fand nicht statt. Wir danken freundlich für die Unterstützung.

Fentimans Cherrytree Cola

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Wenn ich an Kirsch-Cola denke, dann habe ich erst mal Aromabomben im Kopf. In den USA stellte ich fest, dass es Fastfood-Ketten gibt, in denen man sich seinen Softdrink selbst mischen kann. Damit wurde auch eine Kirsch-Cola erträglich. Trotzdem wagten wir das Experiment und kauften uns eine Flasche Fentimans Cherrytree Cola. Das Ergebnis ist überraschend. Selbst Petra, die sonst noch empfindlicher auf Aroma ist, sagte, sie hätte ihre Kirsch-Cola gefunden.

Ausgerechnet waren es auch die USA, in denen 2011 Fentimans mit der Cherrytree Cola an den Start ging. Erst 2012 kam der Start in Großbritannien und damit in Europa. Der Name stammt aus einer Verbindung mit Cherrytree Records, einer Sparte von Universal Records. Entsprechend wurde das Getränk auch in vielen Musikvideos platziert.

Doch zurück zur Cola. Der Geruch schreckt erst mal ab. Es riecht nach Kirschkaugummi, also nach Aroma. Doch im Geschmack ist die Cherrytree Cola ganz anders. Das Kirscharoma ist angenehm und wenig künstlich. Die Cola schmeckt leicht süßlich und etwas malzig. Ich empfinde den Geschmack als ausgewogen und lecker.

Die Zutaten sprechen leider nicht viel zum Thema Kirsche:

Carbonated Water, Fermented Ginger Root Extract (water, ginger root, yeast), Sugar, Flavourings, Colouring (Caramel E150d), Phosphoric Acid, Caffeine

Allerdings wissen wir auch nicht, was sich hinter Flavourings verbirgt.

Wenn Ihr selbst probieren wollt, wir haben unsere im Edeka um die Ecke bekommen. Bei Amazon kann die Fentimans Cherrytree Cola aber auch bestellt werden.

Schweppes Cola

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So ganz will die Kategorie der „koffeinhaltigen Limonaden“ oder auch „Cola“ ja nicht auf ein Food-Blog passen, das sich leckerer, selbst gekochter Küche verschrieben hat. Doch dann schleppt der Mann immer wieder eine neue Cola oder ein anderes neues Produkt an, und schon wandert ein Produkttest eines Industrieerzeugnisses in das Blog. Doch dieses mal war es Frau Foodfreak, welche die neue Schweppes Cola mitbrachte.

Auf einem hart umkämpften Markt, den wenige große Hersteller unter sich aufteilen, und auf dem sich sonst nur Nischenprodukte mit begrenztem Publikum tummeln, ist der Einstieg mit einem neuen Produkt, das zwar gewohnt schmeckt, aber doch etwas Eigenes bieten soll, nicht so einfach. Dass es anders geht, hat uns schon Red Bull gezeigt, deren Cola eben nicht das Gewohnte und trotzdem lecker ist. Auch die andere Seite durften wir mit der Bionade Cola kennenlernen. Nun hat Schweppes den Schritt gewagt und beschreibt das so:

Schweppes Cola setzt auf den bewährten Cola-Geschmack und hat zusätzlich eine ganz eigene fruchtige, herb-süße Geschmacksnote. Natürlich hat die Cola auch den Schweppes- typischen prickelnden Erfrischungsmoment durch eine ordentliche Portion Kohlensäure. Ein Geschmackserlebnis in bester Schweppes-Tradition eben. Für Schweppes Cola setzen wir selbstverständlich nur natürliche Aromen ein.

Bewährter Geschmack mit einem Twist. So lese ich es hier heraus. Wir waren jedenfalls gespannt, als wir die schlanke Flasche sahen. Das Design schreit eindeutig Schweppes. Die Marke ist sofort zu erkennen. Das Label in Cola-Schwarz und nicht in schreiendem Rot gefällt. Neben dem eigenen Markenlogo wird hier auch kein einziges Mal die Farbe der Mitbewerber benutzt. Lediglich an das Soda aus dem eigenen Hause erinnert es etwas. Das lässt schon mal hoffen, dass sich hier jemand Gedanken gemacht hat, um wirklich ein eigenständiges Produkt zu kreieren. Auch die Werbeidee mit dem „schwarzen Schweppes der Familie“ gefällt uns.

Die Zutatenliste allerdings lässt uns doch an die allseits erhältlichen Markenprodukte denken:

Wasser, Zucker, Kohlensäure, Farbstoff E150d, Säuerungsmittel Phosphorsäure, natürliches Aroma, Aroma Koffein.

Genug der Vorrede. Was wir eigentlich alle wissen wollen: Wie schmeckt denn nun die neue Schweppes Cola? Wir haben erst mal gerochen. Der Geruch erinnert wirklich an die bewährten Produkte. Leicht zitrusig ist die Schweppes Cola zusätzlich. Die Kohlensäure, die massig vorhanden ist, gefällt uns. Auch der Geschmack, der gewohnt ist, wirkt nicht künstlich. Malzig und mit leichten Orangennoten ist er recht harmonisch. Wie fast immer ist uns auch dieses Getränk etwas zu süß. Doch es ist nunmal eine Cola, da muss das vielleicht so sein.

Schweppes hat mit der neuen Cola ein schönes Produkt abgeliefert. Sie schmeckt runder als die großen Markenprodukte und bietet sich an heißen Tagen als Erfrischungsgetränk geradezu an. Auch mit Bourbon, wir haben mit Makers Mark probiert, macht sie eine gute Figur.

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Ali Cola #toleranzschmeckt

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Unangekündigte Zusendungen sind für uns ein No-Go. Normalerweise werden sie hier auch nicht beachtet. Doch es gibt Ausnahmen. Wenn das Produkt gut ist und wir es mögen, oder wenn die Idee dahinter eine gute ist. Trotzdem könnte man ja mal vorher fragen oder Bescheid sagen.

Schon seit etwa 2014 gibt es Ali Cola. Der Gründer Aydin Umutlu hat sie damals als Anti-Rassismus-Cola ins Leben gerufen, weil er sich über Thilo Sarrazin ärgert. So berichtete damals die taz. Nun hat sich Umutlu gefragt, warum eine Cola immer schwarz sein muss. Ähnlich wie bei Menschen gilt „Außen verschieden, Innen alle gleich“, sagte er sich. Warum sollte das nicht auch bei Cola so sein? Also kam es unter dem Motto #toleranzschmeckt zur Cola in Hautfarben. Und das finden wir gut.

In allen Flaschen, die jeweils Cola in sechs Farben von weiß bis schwarz enthalten, ist das Gleiche drin. Aber schmeckt es? Und wie? Nun, ein bisschen erinnert es uns an Fritz Cola, ein bisschen an Curiosity Cola von Fentimans. Die Ali Cola ist lecker und erfrischend. Dabei hat sie einen leichten Ton von Haribo Colafläschchen. Im Grunde mögen wir sie, finden sie aber, wie fast alle Limonaden. etwas zu süß. Rein nur vom Geschmack würden wir allerdings Fritz vorziehen, die uns einen Tick besser schmeckt.

Kommen wir zu den Zutaten:

Natürliches Mineralwasser, Zucker, Kohlensäure, natürliches Aroma, Säuerungsmittel Phosphorsäure, Aroma Koffein, Farbstoff Ammonsulfit-Zuckerkulör, Stabilisatoren (Gummi arabicum und Glycerinester aus Wurzelharz). Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml: Brennwert: 41 kcal / 173 kJ; Kohlenhydrate: 10,2 g; davon Zucker: 10,2 g. Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz.

Das sieht recht üblich aus. Der Stabilisator dient, so denken wir uns, zur Aufrechterhaltung der verschiedenen Farben. Die Menge an Zuckerkulör variiert. Eigentlich ist diese Liste nichts besonderen. Bei anderen Herstellern geht das aber auch ohne Phosphorsäure und mit weniger Chemie.

Für die Aktion für mehr Toleranz und weniger Rassismus gibt es Pluspunkte. Dazu schmeckt die Ali Cola noch. Also eigentlich haben wir keinen Grund zu meckern. Wenn Ihr selbst probieren wollt, beim Hersteller gibt es eine Karte mit Bezugsquellen, oder Ihr fragt einfach Euren Getränkemarkt, ob sie die Ali Cola nicht mal bestellen wollen. Und lustige Sprüche, die zum Nachdenken anregen sollen, gibt es auch noch auf jeder Flasche.

Disclaimer

Dieses Produkt wurde uns zu Testzwecken vom Hersteller – wenn auch unaufgefordert (bitte nicht nachmachen) – kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir werden für diesen Artikel nicht bezahlt, und er spiegelt unsere aufrichtige Meinung wider.  Wir behalten uns vor, Dinge auch mal nicht zu mögen – die Geschmäcker sind schließlich verschieden.

Wenn ihr Produkttests auf unserem Blog gern mögt, könnt ihr uns zum Beispiel über den Einkauf über unsere Amazon-Links unterstützen. Euch kostet das keinen Cent mehr, aber wir erhalten eine kleine Provision, die unsere Kosten deckt und auch neue Produkte in unseren Haushalt bringt.

Butcher’s Cola Smoky Flavour

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Schon zu Beginn der Grill-Saison gab es von Penny die Butcher’s-Serie. Erst waren es Burger-Patties, dann Käsescheiben und runder Bacon. Es kamen fertige Sossen für den Burger dazu und Wein unter dem Label Butcher’s. Was uns aber besonders auffiel, war eine Cola, gelabelt als Smoky Flavour.

Da wir hier schon einige Colas probiert und vorgestellt hatten, wollten wir diese nicht auslassen. Eine Cola mit einem rauchigen Geschmack, das klingt nicht schlecht. Vor allem Scotch-Trinker dürften da ihre Freue dran haben.

Wir haben uns also eine Dose zum Probieren gegönnt. Leider haben wir die Zutatenliste nicht mehr zur Hand. Online finden wir so gut wie nichts. Auch bei Penny ist die Cola nicht mehr zu finden. Im Laden haben wir aber vor kurzem noch ein paar Dosen gesehen. Zu den Zutaten ist uns aber weder positiv noch negativ etwas aufgefallen. Das übliche steckt hier drin. Also vor allem Zucker und Säure.

Probieren wir. Unser Problem: wir finden nichts wirklich Rauchiges. Der rauchige Geschmack ist so minimal, dass er nicht wirklich auffällt. Das ist interessant, da wir auf anderen Blogs Berichte gefunden haben, bei denen er deutlich erwähnt wurde. Wir finden die Cola nicht wirklich rauchig. Dafür haben wir einen komisch süßen Vanille-Nachgeschmack, der so gar nicht gefällt. Insgesamt ist die Cola viel zu süß und klebrig. Der Geschmack kann uns nicht wirklich überzeugen.

Wenn Ihr es selbst probieren wollt, guckt mal bei Eurem Penny. ob da noch was von steht.

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Soul Soda Ginger Cola

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Werbung – unbezahlt – Siehe Disclaimer unten

Beim besseren Supermarkt des geringsten Misstrauens, genauer Edeka Struve, fanden wir mal wieder eine eher ungewöhnliche Cola. Von Soul Soda aus Düsseldorf entdeckten wir die Ginger Cola. Ironischerweise kamen wir gerade von einem Ausflug nach Düsseldorf zurück. Dort hatten wir das Produkt in keinem Laden gesehen.

Das Konzept von Soul Soda ist recht spannend. Den Antrieb hinter der Idee neuartige Limonaden zu produzieren, erklären wir hier jetzt nicht, er kann auf der Website nachgelesen werden. Soul Soda kann das besser erklären.

Wir gehen direkt in die Probierphase über. Pur ist uns der Geschmack etwas zu flach. Vor allem der Ingwer ist uns zu sehr im Hintergrund. Die Limonade hat eine malzig-karamellige Süße. Muskat unterstützt des Arome des Karamells. Im Geruch finden wir Zitrus und Ingwer. Wenn es auch so schmecken würde, fänden wir es besser.

Was allerdings sehr gut passt, ist Bourbon. Ja, wir müssen immer wieder Limonaden mit Spirituosen probieren. Wir sehen sie lieber als Mixer. Der Wild Turkey 81 kommt gut raus. Wir fügen noch etwas Limette für mehr Säure hinzu. So passt es sehr gut, könnte aber auch etwas mehr Ingwer haben.

Fazit

Nicht schlecht, aber könnte besser sein. Besser lässt es sich wohl nicht umschreiben. Mit etwas mehr Ingwer würde uns die Cola wohl besser gefallen.

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Wir müssen diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen. Warum? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke, auch wenn wir diese selbst gekauft haben und nicht dafür beauftragt wurden. Aktuelle Gerichtsurteile lassen uns keine andere Wahl. Dieser Beitrag wurde nicht gesponsert. Er enthält allerdings Affiliate-Links zu Amazon und eventuell zu anderen Anbietern. Wenn ihr über diese etwas bestellt, kommen die Einnahmen daraus diesem Blog zugute – auch in Form von Tests wie diesem. Danke.

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